Brehms Tierleben ist fast unentbehrlich. Ich habe ein dickes einbändiges Werk, das eine Auswahl an Tieren enthält.
Mit der Auswahl muß ich zurechtkommen. Ich lese, dass in Brehms Tierleben es vom Nerz heißt, er sei schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Mitteleuropa fast ausgestorben. Einen Nerz oder Krebsotter, wie er auch heißt, finde ich in meinem Brehm nicht.
Brehm hat sich den Ehrennamen Tiervater redlich verdient, so wenn er im Kapitel zum Krebs schreibt:
"Dass er unter Steinen lebt, ist allen bekannt, welche in der schönen Jugendzeit heimlich die Stiefeln auszuziehen und zu krebsen pflegten."
An anderer Stelle nennt er den Krebs einen wenig heiklen Fresser.
Die Autoren von Dickie Dick Dickens:
"Für die möglichst lebensechte Wiedergabe der Umgangssprache in den beschriebenen Verbrecherkreisen leistete "Brehms Tierleben" unschätzbare Dienste.
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