Samstag, 5. Juli 2008

Guareschi: "Das Schicksal heißt Klothilde"

An und für sich ist mir Guareschi sympathisch. Ich habe als Kind "Don Camillo" gesehen und bin, wie viele andere, von Guareschi und Fernandel begeistert.

Aber dieses Buch ist ein Durcheinander von Kuddelmudde4l und veralteteten Figuren: drei Edelleuten, Grafen und Gräfinnen, Agenten, Schmugglern und drei "reizenden Frauen" Klothilde, Ketty, die Anführerin der Schmuggler, Peggy, die Sekretärin des Agenten Tom. Wir kommen überall hin, zu einer Insel, nach New York, beinahe nach Argentinien und wieder zurück nach Italien, wie es heute bei modernen Bestsellern auch der Fall ist. Heute ist allerdings China oder Shanghei dabei.

Das Ganze ist so blöd, dass man fast nochmal den Don Camillo lesen muss.

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