"Der Apfel Evas" von Henri Troayt ist 1967 im Nymphenburger Verlag erschienen und enthält Erzählungen. Es stand im weißen Schrank in einem Regalfach, wo ich mal geschenkte Bücher einstellte, die mich nicht besonders interessierten. Beinahe hätte ich es aussortiert und in eine der Bücherkisten der Stadbücherei oder des Seniorentreffs versenkt. Derzeit lese ich aber gerade auf dem Lesepfad "Lustige Kurzgeschichten". So las ich in die kürzeste Erzählung des Buches hinein und war überrascht, wie leicht und lustig sich die Geschichte las. Jetzt interessierte ich mich für den Autor Henri Troyat. In meinem Gewährsbuch "Aller Spaß dieser Welt" befand sich kein Hinweis. In einer meiner Literaturgeschichten war er aufgeführt:
"Französicher Schriftsteller russischer Herkunft erhielt mit 26 Jahren den Prix Goncourt. In hohem Alter wurde er Mitglied der Académie Française."
Ich hatte, wie Spiegel online zu seinem Tod bemerkte, "eine(n) der populärsten Schriftsteller Frankreichs" der Jetztzeit gefunden und lustig sind die Geschichten allemal. Vielleicht ist das ein Kriterium in Frankreich für einen Bestssellerautor.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen